Gewaltfreie Kommunikation, Coaching, Mediation in Hamburg.

Blickwinkel

Manchmal fällt es mir leichter meine Gedanken zu Dingen, die mich beschäftigen, die mir jemand erzählt oder die mir widerfahren, in Versform anstatt eines langen Textes aufzuschreiben. In vorherigen Artikeln habe ich das bereits getan (hier und hier) und ich möchte diese Reihe gern fortsetzen.

Dieser Text kam mir nach Gesprächen, in denen es um das Thema Wahlmöglichkeiten ging, in den Sinn.

Wenn Du – sagen wir mal – nach so und so vielen Jahren
zurückblicken wirst
und Dir anschaust, wie Dein Weg verlaufen ist
was willst Du jetzt, dass Du dann siehst?

Wenn Du – morgen – gefragt wirst
was war das besondere am gestrigen Tag
der letzten Woche
des letzten Monats
was willst Du heute, dass Du morgen antworten kannst?

Wenn Du – heute – die Wahl hast
zu entscheiden
was Du tun willst
um jetzt glücklich zu sein
was ist das dann
und was und wer hindert Dich wirklich, es zu tun?

Wenn Du jetzt die Augen schließt und spürst
wie es Dir geht – in diesem Augenblick
und was Du brauchst – in diesem Augenblick
wer Du bist
– in diesem Augenblick
und wo Du bist – in diesem Augenblick
Kannst Du darauf vertrauen, dass es jetzt zu diesem Zeitpunkt genug für dich gibt?

Wofür bist Du dankbar?

(Christel Sohnemann)

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